Muskatkürbis

Der Muskatkürbis zählt wie der Butternusskürbis zu den Moschuskürbissen. Er ist einer der beliebtesten und bekanntesten Speisekürbisse, weil er sich auf viele Weisen zubereiten lässt. Die Form dieses Kürbis, dessen Farbe zwischen dunkelgrün, orange und braun schwanken kann, ist rundlich und stark gerippt. Zu seinem Namen kommt der Muskatkürbis auf Grund seines feinen Aromas. Da er ein Gewicht bis zu 40 kg erreichen kann, wird er meistens in Stücken angeboten. Ich persönlich bevorzuge ihn allerdings ganz oder frisch aufgeschnitten.

Muskatkürbis aufgeschnitten

Einkaufstipp
Ihr solltet darauf achten, dass sich die Frucht fest und schwer anfühlt. Am besten schmeckt der Muskatkürbis, wenn er noch nicht voll ausgereift ist. Das erkennt man an der noch leicht grünlichen Schale.

Lagerung/Aufbewahrung
Der Muskatkürbis hält sich bis zu einem halben Jahr, wenn seine Außenhaut unbeschädigt ist. Er sollte an einem trockenen, gut belüfteten Ort gelagert werden.

Vorbereitung
Muskatkürbisse müssen vor der weiteren Zubereitung geschält werden. Dann werden mit einem Löffel die Kerne ausgekratzt.

Servieren
Weil er sehr saftig und aromatisch ist, kann er gut als Gemüse oder in Füllungen verwandt werden. Auch für Suppen oder Chutneys eignet er sich bestens. Sein typischer Geschmack kann durch die Zugabe von Muskatnuss unterstrichen werden. Wer von euch es pikanter mag, kann Muskatkürbis-Gerichte aber auch mit Ingwer oder Chili abschmecken.

Geniessertipp 🙂
Ihr könnt Muskatkürbis auch roh verputzen. Hobelt ihn dazu sehr fein und mischen ihn zum Beispiel mit Sellerie. Mit einem fruchtigen Dressing runden ihr den Geschmack der Rohkost ab.

Gesundheit
Der Muskatkürbis ist reich an Vitamin A und Vitamin C. Außerdem enthält er viel Kalium sowie Magnesium. Er entgiftet, fördert die Verdauung und senkt den Blutfettspiegel.

100 g Muskatkürbis haben im Durchschnitt:
Energie 25 kcal / 104 kJ
Eiweiß 1,1 g
Fett 0,13 g
KH 6,75 g

Author: Steffen

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